Instrumentalunterricht
In der Grundschule lernen wir mit den Kindern zwei Instrumente.
Hören Sie wie es klingt, wenn unsere Grundschüler gemeinsam musizieren...
Melodika
Die Melodika ist ein seit 40 Jahren bewährtes Einstiegsinstrument und ermöglicht es Kindern ab dem Schulalter, möglichst schnell Lieder zu lernen.
Die Kindern spielen sofort einen reinen Ton und lernen den Aufbau einer Klaviertastatur sowie die richtige Fingertechnik kennen. Durch den logischen Aufbau hilft dies auch beim Erlernen der Notenschrift.
Der Unterricht in kleinen Gruppen fördert die gegenseitige Motivation und Teamfähigkeit. Von Anfang an lernen die Schüler gemeinsam zu musizieren, was den Zusammenhalt und die Bildung von Freundschaften enorm fördert.
Am Ende des Anfängerkurses entscheiden die Kinder, ihre Eltern und der Lehrer gemeinsam, wie die musikalische "Karriere" weitergehen soll. Im Melodikakurs erwerben die Kinder die Grundlage für das Erlernen jedes weiteren
Instrumentes - bewusst in einem Jahr.
Gemeinsame Aktivitäten und Konzerte fördern den Zusammenhalt und tragen dazu bei, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken.
Bei einem nett gestalteten Elternabend zeigen die Kinder, was sie bis dahin gelernt haben. Ein Zeugnis und eine Urkunde rundne den positiveb Abschluss dieser ersten instrumentalen Erfahrung mit der Musik ab.
Akkordeon
In der Regel steigen die Kinder im Anschluss an den Melodika-Kurs in den Akkordeon Unterricht ein. Grundsätzlich kann aber jedes Kind, wenn es von der Entwicklung her soweit ist, am Akkordeonunterricht teilnehmen. Musiklehrer und Eltern besprechen am besten in Ruhe den Weg musikalischen Weg für das jeweilige Kind
Der Akkordeon-Unterricht findet in Kleingruppen statt. Die Schüler sollen lernen, das Akkordeon als Solist zu spielen. Durch die Gruppe sind aber auch das gemeinsame und mehrstimmige Musizieren und Auftritte als kleines Ensemble möglich.
Auf dem Akkordeon ist der Schüler gefordert, sowohl die rechte Hand (Melodie, Rhythmik) als auch die linke Hand (Harmonien, Bass, Rhythmik) gezielt einzusetzen.
Mit dem Balg wird die musikalische Dynamik gestaltet. Diese Aufteilung entspricht in verblüffnder Analogie den Erkenntnissen der Gehirnwissenschaft, sodass man das Akkordeon vielleicht als "gehirn-gerechteste" Instrument bezeichnen kann.
Die gezielte Wiederholung sowie das Voranschreiten in kleinen Lernschritten gewährleistet einen gleichmäßigen Lernfluss ("Flow-Effekt") für alle Schüler. Der kontinuierliche Ansteig des Schwierigkeitsgrades passiert ohne Stress und ohne Leistungsdruck.